zuerst einmal ein kleiner Exkurs in die Gehirnforschung:
Biologische System arbeiten gerne "energiesparend" - etwas zu ändern bedeutet Energieaufwendung und braucht Zeit.
"Lernen" ist eng verbunden mit positiven Emotionen (also zB Spaß, Erfolg, Glücksgefühl, Freude, Neugier, Lust...) - je positiver, desto motivierter.
Was ist wichtig? Was ist mit Terminen verbunden? Wie lange benötige ich für was?
Benötige ich für die Erledigung erst noch Informationen oder Daten, Rückmeldungen von Anderen?
Wertschätzen Sie Ihre Leistungen und was Sie bereits erledigen konnten.
Was nicht erledigt ist, wird neu priorisiert.
Planen Sie einen Termin mit sich selbst, um in Ruhe zu arbeiten!
5 Minuten (an die frische Luft) gehen oder zumindestens aus dem Fenster schauen & beobachten
kurz mit anderen Menschen sprechen (nicht über die Arbeit)
kleine Dehnübungen am Arbeitsplatz
Wasser trinken nicht vergessen!
Vielleicht ein kleiner Spaziergang?
Das ist meistens das Schwierigste - es lässt sich aber gut erlernen:
-> eine sachliche Ebene finden
-> innerlich "neutral" und klar sein, Emotionalität ist hier nicht angebracht
-> angemessen formulieren
-> auf Körpersignale achten (v.a. eigene)
-> Argumente und evt. Alternative anbieten
-> sich in das Gegenüber hinversetzen (welche Ziele hat er/sie? warum ist es /im wichtig?) - dieses mit in die eigene Argumentation mitaufnehmen!
ein Tapetenwechsel tut immer gut, man trifft eventuell Gleichgesinnte und kann sich austauschen.
Steigert die eigene Qualifikation.
"Wer immer tut, was er schon kann,
bleibt immer das, was er schon ist." (H. Ford)